Wasserball - Spiel und Spaß

Wasserball

Gerade wenn draußen die Temperaturen wieder hoch klettern geht es im kühlen Nass hoch her. Wasserball ist eine Mischung aus Handball und Rugby! Bei diesem aufregenden Wassersportspiel treten zwei Mannschaften mit je 1 bis teilweise auch 15 Spielern gegen einander an! Im Spiel befinden sich je 7 Spieler inklusive dem Torhüter! Ziel des Spieles ist es den Ball in das gegnerische Tor zu werfen. Das Spielfeld muss eine Mindesttiefe von 1,80 Meter haben und eine Größe von 20x30 Meter. Da dies aber die meisten Schwimmbäder nicht erfüllen können wird dies in seltenen Fällen eingehalten. Die Spielzeit eines Wasserballspieles dauert in der Regel 4 mal 9 Minuten. Bei einem Unentschieden gibt es wie beim Fußball eine Verlängerung. Dieser dauert nicht länger als 2 mal 3 Minuten. Allerdings geht es nur bei wichtigen Entscheidungsspielen in eine Verlängerung oder dann ggf. auch ins 5 Meter Schießen.

Vorschriften beim dem Spiel für den Schwimmstil während des Spieles gibt es nicht. Allerdings sollte man darauf achten seine Kräfte einzuteilen. Überwiegend wird daher gekrault, wobei es während der Ballführung einen kleinen Unterschied zum normalen Kraulen gibt. Außerdem wird der Kopf hier beim Kraulen nicht unter Wasser genommen da man sonst das Spielfeld und das Geschehen nicht im Auge behalten könnte.

Die Regeln für Wasserball sind recht einfach und schnell erklärt! Prinzipiell gilt dass beim Wasserball der Ball mit allen Körperteilen berührt werden kann. Er darf aber nie mit beiden Händen oder Armen geführt werden – erlaubt ist immer nur ein Arm oder eine Hand! Auch das Fausten des Balles ist beim Wasserball nicht gestattet! Dies gilt für den Torhüter jedoch nicht. Dieser kann um ein Tor zu verhindern den Ball fausten oder mit beiden Händen den Ball fangen. Allerdings nur innerhalb seines 5 Meter Raumes. Ansonsten gelten ähnliche Regeln wie beispielsweise auch beim Fußball. Sollte ein gegnerischer Spieler attackiert oder behindert werden während dieser nicht im Ballbesitz ist gilt dies als ein Foul und kann je nach Härte des Vergehens bestraft werden durch einen Strafwurf zum Beispiel. Ein Tor beim Wasserball wird auch erst dann gewertet wenn vorher 2 Spieler den Ball berührt haben. Generell gilt dass die Füße den Beckenboden nicht berühren dürfen während des Ballbesitzes. Beim diesem Spiel muss der Ball innerhalb von 30 Sekunden an einen Mitspieler abgegeben oder aufs Tor gezielt werden.

Wer schon mal versucht hat, längere Zeit im tiefen Wasser zu verweilen oder sogar an Aqua-Gymnastik im Tiefwasser teilgenommen hat, der weiß, wie anstrengend das für den Körper ist. Wasserball verbindet erfolgreich Spielspaß und Sport ohne größere Belastung durch das eigene Körpergewicht. Zudem braucht man nicht, wie zum Beispiel beim Fußball, Fußballstutzen, Trikot und Schuhe, sondern kann ganz einfach und leger in Badesachen trainieren.